S L B
Schiffsmodellbauclub Ludwigsburg e.V

Transportschiffe, die Versorger

Bootstyp:      Versorger
Bootsname:  Limelight

Eigner:              Hermann Lehnertz
Länge:              420 mm
Breite:              115 mm
Höhe:               k.A.
Verdrängung: 1kg
Maßstab:        1:50

Sonstige Angaben / Beschreibung der Bauweise:

Clyder Puffer waren kleine englische Küstendampfer und fuhren bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Sie waren üblicherweise mit einer Ein-Zylinder-Dampfmaschine ange-trieben. Die das typische Geräusch (Puffer) erzeugte.

Der Rumpf der Limelight ist vollständig FDM 3D gedruckt. Weitere detailreiche Schiffsteile (Winde und Beiboot) wurden im SLA 3D-Druck Verfahren hergestellt
Elektrische Ausrüstung:
Energieversorgung: 2 x 3,7V, 3,3Ah LiPo

Sonderfunktionen:
keine


Bootstyp:         Frachter
Bootsname:     Hammonia

Eigner:             Hermann Lehnertz
Länge:             1640 mm
Breite:             115 mm
Höhe:               k.A.
Verdrängung: 12kg
Maßstab:         1:100

Sonstige Angaben / Beschreibung der Bauweise:

MS Hammonia wurde als Schnellfrachter 1965 bei Blohm & Voss in Hamburg für den Ostasiendienst der HAPAG gebaut. Sie war eines von 7 Schwesterschiffen mit glei-chen Abmessungen (Westfalia, Hammonia, Alemannia, Borussia, Bavaria, Holsatia, Thuringia).
Bei einer Länge von ca. 164m und einer Breite von 22m hatten die Schiffe ca. 12500 TDW bei 10900 BRT.
Angetrieben durch einen 9 Zylinder 2 Takt MAN-Motor mit 18900 PSe erreichten sie die für einen Frachter hohe Geschwindigkeit von 21 Kn.
Diese Schiffsklasse wurde im Laufe der Dienstzeit so umgebaut, dass sie zusätzlich an Deck eine (nach heutigen Maßstäben) relativ geringe Anzahl von Containern mit-führen konnte.
Nach der Fusion von HAPG und Norddeutschem Lloyd zur HAPAG-Lloyd AG im Jahr 1970 wurden die bis dahin ockerfarbene Lademaste grau lackiert.
Nach mehr als 20 Jahren Dienst wurde das Schiff 1987 in China abgewrackt.
Das Modell der Hammonia wurde im Maß0stab 1:100 gebaut. Verwendet wurde ein alter, beschädigter GFK-Rumpf, der völlig überarbeitet wurde. Das Deck ist eine Sandwich-Konstruktion aus Sperrholz, GFK und Polystyrol und selbsttragend. Die Lademasten bestehen aus PVC, die Ladebäume aus Alu.
Gegenüber dem Original ist im Modell ein Bugstrahlruder eingebaut, das die Manövrierfähigkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten bzw. Im Stillstand stark verbessert. Als Antrieb dient ein modifizierter Elektromotor aus der Automobilindustrie. Die Stromversorgung erfolgt über 2 Bleiakkus mit zusammen 12V, 10 Ah.


Sonderfunktionen:

  • Beleuchtung,
  • elektronischer Diesel
  • Nebelhorn
  • Radar








Wir erstellen gerade Inhalte für diese Seite. Um unseren eigenen hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden benötigen wir hierfür noch etwas Zeit.


Bootstyp:        Frachter
Bootsname:    Interceptor

Eigner: Christian Lehnertz
Länge: 860 mm
Breite:        150 mm
Höhe:         k.A.
Verdrängung: 3 kg
Maßstab: 1:100

Sonstige Angaben / Beschreibung der Bauweise:
Der Frachter „NEPTUN“ der Firma Graupner stellte die Basis für diesen kleinen Frachter im Maßstab von ca. 1:100.
Es existiert kein direktes Vorbild für dieses Schiff, sondern es repräsentiert eine Reihe von Merkmalen, die für die Klasse typisch sind.
Da der ABS-Rumpf des Baukastens teilweise eine geringe Wandstärke aufwies, hätte er verstärkt werden müssen. Um dies zu umgehen, wurde der Rumpf des Baukastens (ABS) in GFK abgeformt, so dass die Stabilität deutlich höher wurde.
Außerdem wurde eine Wasserpumpe eingebaut, die es erlaubt, überraschend „löschen“ zu können.
Elektrische Ausrüstung:
Energieversorgung: 7,2V, 5Ah
Antriebsmotor 12V

Sonderfunktionen:

  • Licht,
  • Wasserpumpe


Bootstyp:      Frachtdampfer
Bootsname:   Kanal

Eigner:           Hermann Lehnertz
Länge:            289 mm
Breite:             71 mm
Höhe:              k.A.
Verdrängung: 0,3 kg
Maßstab:        1:100

Sonstige Angaben / Beschreibung der Bauweise:
Der Frachtdampfer Kanal wurde 1886 von der Flensburg-Ekensunder Dampfschiffahrtsgesellschaft in Dienst gestellt.
Das mit einer Länge von nur knapp 29m sehr kurze, dafür ziemlich breite Schiff war ganz auf die Abmessungen der Schleusen in seinem geplanten Fahrtgebiet, dem alten Eider-Kanal abgestimmt. Es fuhr im Liniendienst zwischen Flensburg und Hamburg bis zum Jahr 1900. Danach wurde Kanal in der Viehfahrt eingesetzt. Dies, zusammen mit der sehr bauchigen Form, brachte ihm den Spottnamen „Wurstkessel“ ein.
1909 geriet das Schiff in einen Schneesturm du kenterte im Aerosund.
Das Modell ist in Maßstab 1:100 nach einem Papiermodell des deutschen Schiffahrtsmuseums gebaut. Zur besseren Detailierung wurde der Rumpf als GFK-Teil erstellt.
Damit die Verdrängung eingehalten werden konnte, wurde das Gewicht aller Teile mit einer digitalen Briefwaage kontrolliert.
Aufgrund der sehr geringen Abmessungen ist es ein reines „Schönwettermodell“, da zu hoher Seegang –wie beim Original. Gefährlich wäre.
Wegen der geringen Größe wurden keine Sonderfunktionen eingebaut.




Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!